VroniPlag Wiki

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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 9-22
Quelle: Wittstock 2006
Seite(n): 18, 19, Zeilen: 18: 1-5; 19: 1-9
Durch eine Wasserfilterung mit einer Schichtdicke von 10 mm können demnach große Anteile der Infrarot-A-Strahlung die Wasserschicht passieren, während längerwellige, im Sinne der Wirkungsentfaltung schädlichere Wärmestrahlung, zurückgehalten wird. Das Licht durchdringt die Haut und wird nun je nach Wellenlänge in den verschiedenen Hautschichten absorbiert.

Entscheidend für die systemische Überwärmung ist die, im Vergleich zu Strahlung anderer Wellenlänge, bessere Durchdringung der Infrarot-A-Strahlung durch oberflächliche Hautschichten und die hauptsächliche Umwandlung des Lichtes in Wärme in Höhe des blutführenden Corium (Baumhoer et al. 2000). So erklärt sich der hämatogene Wärmetransport zur Erreichung einer Ganzkörperhyperthermie. Die wellenlängenabhängige Absorption in den verschiedenen Hautschichten ermöglicht demnach größere und längere Applikationen ohne das Eintreten des von längerwelligem Infrarot bekannten Hitzegefühls, da die in der Epidermis gelegenen Hitzerezeptoren größtenteils passiert werden.

Durch eine Wasserfilterung mit einer Schichtdicke von 10 mm können demnach große Anteile der Infrarot- A- Strahlung die Wasserschicht passieren, während längerwellige, im Sinne der Wirkungsentfaltung schädlichere Wärmestrahlung zurückgehalten wird.

Das Licht durchdringt die Haut (Bachem 1931) und wird nun je nach Wellenlänge in den verschiedenen Hautschichten absorbiert (Abb. 2).

[Seite 19]

Entscheidend für die systemische Überwärmung ist also die, im Vergleich zu Strahlung anderer Wellenlänge, bessere Durchdringung der Infrarot- A- Strahlung durch oberflächliche Hautschichten und die hauptsächliche Umwandlung des Lichtes in Wärme in Höhe des blutführenden Corium. Hiermit ist der Grundstein für einen hämatogenen Wärmetransport zur Erreichung einer Ganzkörperhyperthermie gelegt. Die wellenlängenabhängige Absorption in den verschiedenen Hautschichten ermöglicht demnach größere und längere Applikationen ohne das Eintreten des von längerwelligem Infrarot bekannten Hitzegefühls, da die in der Epidermis gelegenen Hitzerezeptoren größtenteils passiert werden (Abb. 2).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann