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Vergleich der Wirkung milder, serieller Ganzkörper-Hyperthermie von Infrarot-A-Liege und Haslauer Wärmeliege bei Patienten mit Systemischer Sklerodermie bezüglich des Raynaud-Phänomens

von Anja Kührt

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[1.] Ak/Fragment 010 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 15:42:43 Schumann
Ak, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wittstock 2006

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 6-19
Quelle: Wittstock 2006
Seite(n): 13, Zeilen: 4ff
Es ist bekannt, dass eine erhöhte Körpertemperatur die Stoffwechselprozesse und Ausscheidungsfunktionen des Organismus unspezifisch zu beschleunigen vermag (Schmidt 1987). So kommt es zu einer verstärkten Durchblutung der Organe und Gewebe, gleichzeitig wird der Muskeltonus verringert. Die Stimulation des Immunsystems beeinflusst den Verlauf von allergischen und rheumatischen Erkrankungen positiv. So wurde unter Hyperthermie ein Anstieg immunomodulatorischer Zytokine, wie Interleukin-12, Interleukin-1, und Tumor-Nekrose-Faktor-alpha beobachtet (Rhind et al. 2004). Auch führt eine erhöhte Körpertemperatur zu einer Induktion naiver T-Zellen und T-Gedächtniszellen. Nach Antigenexposition im lymphatischen Gewebe gelangen diese auch in die Körperperipherie und unterstützen die Infektabwehr (Atanackovic et al. 2005). Ein Anstieg der Körpertemperatur führt zu einer erhöhten lymphozytären Mitoserate (Manzella, Roberts 1979). Chronische Entzündungen können akut auftreten und danach durch den Organismus erkannt werden. Generell vermag eine erhöhte Körpertemperatur die Stoffwechselprozesse und Ausscheidungsfunktionen des Organismus unspezifisch zu beschleunigen (Schmidt 1987). Der Muskeltonus wird verringert und die Durchblutung gesteigert. Dabei gleicht sich zunächst die Temperatur der Peripherie der Kerntemperatur an. Jede weitere Wärmezufuhr führt dann zu einem Anstieg von Temperatur und Durchblutung im gesamten Körper (Heckel 1990). Die Stimulation des Immunsystems beeinflusst den Verlauf von allergischen und rheumatischen Erkrankungen positiv. So ist unter Hyperthermie ein Anstieg immuno- modulatorischer Zytokine, wie Interleukin- 12, Interleukin- 1, und Tumor- Nekrose- Faktor- alpha zu verzeichnen (Rhind et al. 2004). Außerdem kommt es zu einer Induktion naiver T-Zellen und T- Gedächtniszellen, die nach Antigenexposition im lymphatischen Gewebe auch die Peripherie erreichen und die Infektabwehr unterstützen (Atanackovic et al. 2005; Ahlers et al. 2005). Ferner können chronische Entzündungen akut aufflammen und danach durch den Organismus erkannt werden. Dabei wirken körpereigene Abwehrmechanismen unterstützend, denn die Anhebung der Körpertemperatur führt zu einer erhöhten lymphozytären Mitoserate (Manzella, Roberts 1979; Izumi et al. 1983) und verstärkt die bakterizide Kapazität der neutrophilen Granulozyten (Roberts, Steigbigel, 1977).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann


[2.] Ak/Fragment 010 25 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 15:43:04 Schumann
Ak, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wittstock 2006

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 25-32
Quelle: Wittstock 2006
Seite(n): 17, Zeilen: 6-16
Ultraviolette Strahlung (mit Wellenlängen von 100 nm bis 385 nm) vermag Moleküle chemisch zu modifizieren. Infrarote Strahlung (von 760 nm bis 1400 nm) dagegen bewirkt aufgrund der geringeren Energie lediglich eine Zunahme der Eigenschwingung der Moleküle und führt damit zu einer Erwärmung. Voraussetzung dafür ist die Absorption der Strahlung im Molekül. Unterschiedliche Moleküle vermögen die einwirkende Infrarotstrahlung unterschiedlich zu absorbieren. Dies gilt insbesondere für das komplexe System des menschlichen Körpers. Hier kommt es daher zu einer ungleichmäßigen Erwärmung, wofür die stark absorbierenden Hydroxylgruppen des [Wassers verantwortlich sein sollen (Rzeznik 1992).] Ultraviolette Strahlung hat mit Wellenlängen von 100 nm bis 385 nm daher eine um den Faktor 10000 größere Energie als die Infrarot- A- Strahlung mit ihren Wellenlängen von 760 nm bis 1400 nm. Ultraviolette Strahlung vermag Moleküle chemisch zu modifizieren. Infrarote Strahlung dagegen bewirkt aufgrund der geringeren Energie lediglich eine Zunahme der Eigenschwingung der Moleküle und führt damit zu einer Erwärmung. Voraussetzung dafür ist die Absorption der Strahlung im Molekül. Unterschiedliche Moleküle vermögen die einwirkende Infrarotstrahlung unterschiedlich zu absorbieren. Dies gilt insbesondere für das komplexe System des menschlichen Körpers. Hier kommt es daher zu einer ungleichmäßigen Erwärmung, wofür die bei 940 nm, 1180 nm, 1380 nm stark absorbierenden Hydroxylgruppen des Wassers verantwortlich sein sollen (Rzeznik 1992).
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20140824154350