VroniPlag Wiki

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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 40, Zeilen: 1-22
Quelle: Diestel 2008
Seite(n): 22, 23, Zeilen: 22: 7ff; 23: 1ff
Der Signalabfall bei einem zugewiesenen b-Wert lässt sich durch nachfolgende Gleichung errechnen, dabei ist S die Signalintensität bei festgelegtem b-Wert und S0 die Signalintensität ohne Diffusionswichtung (Susumu und Barker, 1999; Habermann et al., 2005):

S / S0 = e - γ2 G2 δ2 (_ - δ / 3) ADC

= e – b ADC

Durch die Messung der Diffusion mit unterschiedlichen b-Werten bestimmt man den apparenten Diffusionskoeffizienten (ADC - apparent diffusion coefficient). Der T2-Effekt, welcher in den Diffusionssequenzen miterfasst wurde, wird auf diese Weise eliminiert. Der ADC-Wert wird mit der Einheit mm²/s angegeben (Fiebach und Schellinger, 2003).

Ein hoher ADC-Wert bedeutet eine hohe Diffusionsgeschwindigkeit mit hohem Signalabfall und geringe Signalintensität. Ein niedriger ADC-Wert entspricht demzufolge einer niedrigen Diffusionsgeschwindigkeit und niedrigem Signalabfall mit hoher Signalintensität.

Mit dem Begriff „Diffusion“ wurde im vorangegangenen Text eine isotrope Diffusion angenommen, also eine von der Raumachse unabhängige Bewegung. Zu erwähnen ist hingegen auch die anisotrope Diffusion, bei der die Wassermoleküle entlang der Längsachse einer Struktur, z.B. eines Axons, gerichtet diffundieren. Um klinisch relevante Diffusionsstörungen ausschließen zu können, sollten Diffusionsgradienten in mindestens drei Raumrichtungen eingesetzt werden (Tomczak et al., 2000; Fiebach et al., 2003).

Der Signalabfall bei einem zugewiesenem [sic] b - Wert lässt sich durch nachfolgende Gleichung errechnen, dabei ist (S) die Signalintensität bei festgelegtem b - Wert und (S0) die Signalintensität ohne Diffusionswichtung [1,26].

S / S0 = e -γ2 G2 δ2 (Δ - δ / 3) ADC

= e – b ADC

Durch die Messung der Diffusion mit unterschiedlichen b - Werten bestimmt man den apparenten Diffusionskoeffizienten (ADC - apparent diffusion coefficient). Der T2 - Effekt, welcher in den Diffusionssequenzen miterfasst wurde, wird auf diese Weise eliminiert. Der ADC - Wert wird mit der Einheit mm2/s angegeben [24].

[Seite 23]

hoher ADC-Wert - hohe Diffusionsgeschwindigkeit - hoher Signalabfall - geringe Signalintensität

niedriger ADC-Wert - … - hohe Signalintensität

Mit dem Begriff „Diffusion“ wurde im vorangegangenen Text eine isotrope Diffusion angenommen, also eine von der Raumachse unabhängige Bewegung. Zu erwähnen ist hingegen auch die anisotrope Diffusion, bei der die Wassermoleküle entlang der Längsachse einer Struktur, z.B. eines Axons, gerichtet diffundieren. Um klinsch [sic] relevante Diffusionsstörungen ausschließen zu können, sollten Diffusionsgradienten in mindestens drei Raumrichtungen eingesetzt werden [23,24].


1. Susumu Mori, Barker PB. Diffusion Magnetic Resonance Imaging: Its Principle and Applications. New Anatomical Record 1999; 257:102-109.

23. Tomczak R, Krämer S, Fleiter T, Schütz A, Görich J, Brambs HJ. Diffusion und Perfusion: Grundlagen und klinische Anwendung. Röntgenpraxis 1999; 52:361-370.

24. Fiebach JB, Schellinger PD. Modern magnetic resonance techniques with stroke. Radiologe 2003; 43:251-264.

26. Habermann CR, Gossrau P, Graessner J, et al. Diffusion-weighted echo planar MRI: a valuable tool for differentiating primary parotid gland tumors? Fortschr Roetgenstr, 2005;177:940-945.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte, dass die Formel sowohl in der Quelle, als auch in kopierter Form in der untersuchten Arbeit durch das nicht Hochstellen von Exponenten auf unterschiedliche Weise schwer zu interpretieren ist.

Sichter
(Hindemith), Guckar