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Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 1-21 (komplett) |
Quelle: Graser 2006 Seite(n): 18, 19, Zeilen: 18: 6-16; 19: Abbildung; 27: 1-8 |
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Sie liegen hinter der Harnblase kranial der Prostata lateral der Ampulla ductus deferentis und haben eine ovale, abgeflachte Form mit einer Länge von ca. 5 cm und einer Dicke und Breite von je 1 cm. Die Vesiculae seminales sind am Blasengrund von außen angewachsen und haben nach dorsal eine enge Lagebeziehung zum Rektum, von wo aus sie auch palpiert werden können. Die Drüsen selbst bestehen aus einem etwa 15 cm langen Gang, der stark gewunden und von einer bindegewebigen Kapsel umgeben ist. Seine Wand weist wie auch die des Ductus deferens eine kräftige Muskulatur auf. Das hochprismatische Epithel gleicht dem der Ampulla ductus deferentis und des Ductus ejaculatorius und zeigt eine starke sekretorische Aktivität (Coakley und Hricak, 2000). Die Lagebeziehungen von Prostata und Samenblasen zur umgebenden Muskulatur und der Blase sind in Abb. 3 dargestellt.
Abb. 3: Frontalschnitt durch das kleine Becken (aus Coakley u. Hricak, 2000) Fascia pelvina und quergestreifte Muskulatur der Urethra Die Prostata wird von zwei separaten Faszienschichten bedeckt (Abb. 4): der Denonvilliersschen Faszie und der Fascia pelvina lateralis, die auch als Fascia prostatica bezeichnet wird. Die Denonvillierssche Faszie ist eine zarte, bindegewebige Struktur, die zwischen der Prostata und dem Rektum lokalisiert ist. Diese Bindegewebsschicht erstreckt sich nach kranial bis auf die Höhe der Samenblasen, deren posteriorer Wand sie unmittelbar anliegt. Sie ist in der Nähe der Prostatabasis am dicksten und verjüngt sich nach kaudal in Richtung des M. [sphincter urethrae internus, an dem sie endet.] |
[Seite 18, Zeilen 6-16]
Sie liegen hinter der Harnblase kranial der Prostata lateral der Ampulla ductus deferentis und haben eine ovale, abgeflachte Form mit einer Länge von ca. 5 cm und einer Dicke und Breite von je 1 cm. Die Vesiculae seminales sind am Blasengrund von außen angewachsen und haben nach dorsal eine enge Lagebeziehung zum Rektum, von wo aus sie auch palpiert werden können. Die Drüsen selbst bestehen aus einem etwa 15 cm langen Gang, der stark gewunden und von einer bindegewebigen Kapsel umgeben ist. Seine Wand weist wie auch die des Ductus deferens eine kräftige Muskulatur auf. Das hochprismatische Epithel gleicht dem der Ampulla ductus deferentis und des Ductus ejaculatorius und zeigt eine starke sekretorische Aktivität (siehe III.1.2). Die Lagebeziehungen von Prostata und Samenblasen zur umgebenden Muskulatur und der Blase siehe Abbildung 2. [Seite 19, Abbildung] Abbildung 2. Frontalschnitt durch das kleine becken. Aus Coakley FV, Hricak H. Radiologic anatomy of the prostate gland: a clinical approach. Radiol Clin North Am 2000;38:15-30 [Seite 27, Zeilen 1-8] III.1.3.3 Fascia pelvina und quergestreifte Muskulatur der Urethra Die Prostata wird von zwei separaten Faszienschichten bedeckt: der Denonvilliersschen Faszie und der Fascia pelvina lateralis, die auch als Fascia prostatica bezeichnet wird. Die Denonvillierssche Faszie ist eine zarte, bindegewebige Struktur, die zwischen der Prostata und dem Rektum lokalisiert ist. Diese Bindegewebsschicht erstreckt sich nach kranial bis auf die Höhe der Samenblasen, deren posteriorer Wand sie unmittelbar anliegt. Sie ist in der Nähe der Prostatabasis am dicksten und verjüngt sich nach kaudal in Richtung des M. sphincter urethrae internus, an dem sie endet. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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