VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 1-31 (komplett)
Quelle: Graser 2006
Seite(n): 15, 16, 17, Zeilen: 15: 10ff; 16: 1ff; 17: 1ff
[So lassen sich die drei Anteile periphere,] zentrale und Übergangszone unterscheiden (s. Abb. 2). Die ventrale Portion besteht aus dem anterioren fibromuskulären Stroma, das im vorderen Bereich stark ausgeprägt ist und sich nach lateral verdünnt, um hier die Prostatakapsel zu bilden. Das anteriore fibromuskuläre Stroma enthält kein Drüsengewebe sondern Bindegewebe und glatte Muskulatur (Benninghoff, 1994; Banson, 1996). Die glandulären Anteile der Prostata lassen sich in einen äußeren und einen inneren Bereich unterteilen. Die zentrale Drüse besteht aus der Urethra anliegender glatter Muskulatur, dem sogenannten präprostatischen Sphinkter, periurethralem Drüsengewebe und der Übergangszone (Coakley und Hricak, 2000). Die äußere oder periphere Drüse weist die Untereinheiten zentrale Zone und periphere Zone auf. Die Zonen können aufgrund ihrer Lagebeziehungen zu den Ductuli ejaculatorii und der Urethra identifiziert werden, weisen aber darüber hinaus histologische, embryologische und klinisch-pathologische Unterschiede auf. Die zentrale Zone ist an der Basis bzw. der kranialen Portion der Prostata lokalisiert und umgibt die Ejakulationsgänge. Sie hat die Form eines Trichters und macht den größten Teil der Basis aus. Nach kaudal hin verjüngt sie sich und erreicht mit ihrer Spitze die Ebene des Verumontanums. Distal dieser Struktur wird die Urethra von der peripheren Zone eingeschlossen, die den Großteil der Apex ausmacht und nach kranial der zentralen Zone anliegt, wodurch sie die laterodorsale Zirkumferenz des Organs stellt. Die Übergangszone, ein Teil der zentralen Drüse, umgibt den proximalen Anteil der Urethra oberhalb des Verumontanums und ist in der Mitteldrüse anterior lokalisiert. Für das Verständnis der zonalen Anatomie der Prostata ist der Verlauf der Urethra prostatica von entscheidender Wichtigkeit. Diese wird durch das Verumontanum, das in der Mitte zwischen Blasenhals und Apex der Prostata liegt, in einen proximalen und einen distalen Abschnitt unterteilt. Im Bereich des Verumontanums beschreibt die Urethra einen Knick von etwa 35 Grad nach anterior (siehe Abb.1). In die Urethra münden die Ausführungsgänge des prostatischen Drüsengewebes. Beim jungen Mann macht die periphere Zone etwa 70 %, die zentrale Zone rund 25 % und die Übergangszone zusammen mit den periurethralen Drüsen nur 5 % des Volumens der Prostata aus (Coakley und Hricak, 2000). Es lassen sich die drei Anteile periphere Zone, zentrale Zone und Übergangszone unterscheiden. Die ventrale Portion besteht aus dem anterioren fibromuskulären Stroma, das im vorderen Bereich stark ausgeprägt ist und sich nach lateral verdünnt, um hier die Prostatakapsel zu bilden. Das anteriore fibromuskuläre Stroma enthält kein Drüsengewebe, sondern Bindegewebe und glatte Muskulatur, wie in Kapitel III.1.2 näher ausgefürt wird (Banson 1996; Benninghoff 1994).

Die glandulären Anteile der Prostata lassen sich in einen äußeren und einen inneren Bereich unterteilen. Die zentrale Drüse besteht aus der Urethra anliegender glatter Muskulatur, dem sogenannten präprostatischen Sphinkter, periurethralem Drüsengewebe und der Übergangszone (Coakley et al. 2000). Die äußere oder periphere Drüse weist die Untereinheiten zentrale Zone und periphere Zone auf. Die Zonen können aufgrund ihrer Lagebeziehungen zu den Ductuli ejaculatorii und der Urethra identifiziert werden, weisen aber darüber hinaus histologische, embryologische und klinisch-pathologische Unterschiede auf (siehe Kapitel III.1.2). Die zentrale Zone ist an der Basis bzw. der kranialen Portion der Prostata lokalisiert und umgibt die Ejakulationsgänge. Sie hat die Form eines Trichters und macht den größten Teil der Basis aus. Nach kaudal hin verjüngt sie sich und erreicht mit ihrer Spitze die Ebene des Verumontanums. Distal dieser Struktur wird die Urethra von der

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peripheren Zone eingeschlossen, die den Großteil der Apex ausmacht und nach kranial der zentralen Zone anliegt, wodurch sie die laterodorsale Zirkumferenz des Organs stellt. Die Übergangszone, ein Teil der zentralen Drüse, umgibt den proximalen Anteil der Urethra oberhalb des Verumontanums und ist in der Mitteldrüse anterior lokalisiert.

Für das Verständnis der zonalen Anatomie der Prostata ist der Verlauf der Urethra prostatica von entscheidender Wichtigkeit. Diese wird durch das Verumontanum, das in der Mitte zwischen Blasenhals und Apex der Prostata liegt, in einen proximalen und einen distalen Abschnitt unterteilt. Im Bereich des Verumontanums beschreibt die Urethra einen Knick von etwa 35 Grad nach anterior (siehe Abb. 1a). In die Urethra münden die Ausführungsgänge des prostatischen Drüsengewebes.

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Beim jungen Mann macht die periphere Zone etwa 70%, die zentrale Zone rund 25% und die Übergangszone zusammen mit den periurethralen Drüsen nur 5% des Volumens der Prostata aus (Coakley et al. 2000).

Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt.

Sichter
(Hindemith), PlagProf:-)