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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 1-31 |
Quelle: Leidag 2002 Seite(n): 8, Zeilen: 1-30 |
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Tab. 3: Stufentherapie schlafbezogener Atmungsstörungen (Rasche, Sanner, 1999)
Stufe 1 • Verhaltensmedizinische Beratung • Behandlungen von Begleiterkrankungen - Erkrankungen, die eine SBAS aggravieren (z.B. COPD, Herzinsuffizienz) - Erkrankungen, die durch eine SBAS verschlechtert werden (z.B. arterielle Hyertonie) Stufe 2 • Medikamentöse Therapie (z.B. Theophyllin, selektive Serotonin-reuptake-Inhibitoren) Stufe 3 • Apparative Therapie (nasale Überdruck(be)atmung) Sonstige Therapie (außerhalb der Stufentherapie): • Nicht-operative Maßnahmen - Nasale/transtracheale Sauerstofftherapie - „Orale Applikatoren“ • Operative Maßnahmen - z.B. Adenotomie, Tonsillektomie - Umstellungsosteotomien - Uvulovelopalatopharyngeoplastik (UPPP) - Tracheotomie - Stimulation des N. hypoglossus (experimentell) Die verhaltensmedizinischen Maßnahmen, insbesondere die Gewichtsreduktion und die Einhaltung von Schlafhygiene sollten weitergehende Therapieformen stets flankieren. Theophyllin ist nach Smith et al. (2002) in der Therapie des OSAS nicht eindeutig wirksam und findet in der Praxis keine Anwendung. Als Mittel der Wahl hat sich in der Behandlung des OSAS die Therapie mit „Continuous Positive Airway Pressure“ (Kontinuierliche Überdruckbeatmung, CPAP) etabliert, deren Ziel es ist, die im Schlaf gestörte Atmung zu normalisieren. |
Tab. 5: Stufentherapie schlafbezogener Atmungsstörungen (Rasche, Sanner, 1999)
Stufe 1 · Verhaltensmedizinische Beratung · Behandlungen von Begleiterkrankungen - Erkrankungen, die eine SBAS aggravieren (z.B. COPD, Herzinsuffizienz) - Erkrankungen, die durch eine SBAS verschlechtert werden Stufe 2 · Medikamentöse Therapie (z.B. Theophyllin, selektive Serotonin-reuptake-Inhibitoren) Stufe 3 · Apparative Therapie (nasale Überdruck(be)atmung) Sonstige Therapie (außerhalb der Stufentherapie): · Nicht-operative Maßnahmen - Nasale/transtracheale Sauerstofftherapie - „Orale Applikatoren“ · Operative Maßnahmen - z.B. Adenotomie, Tonsillektomie - Umstellungsosteotomien - Uvulovelopalatopharyngeoplastik (UVPP) - Tracheotomie - Stimulation des N. hypoglossus (experimentell) Die verhaltensmedizinischen Maßnahmen, insbesondere die Gewichtsreduktion und die Einhaltung von Schlafhygiene sollten weitergehende Therapieformen stets flankieren. Als Mittel der Wahl hat sich in der Therapie des OSAS die CPAP-Therapie etabliert, deren Ziel es ist, die im Schlaf gestörte Atmung zu normalisieren. |
Einen Satz eingefügt und einige kleine Veränderungen, sonst wie in der Quelle Leidag (2002). Als Quelle für die Tabelle 3 gibt Ahg (Rasche, Sanner, 1999) an, genauso wie auch Leidag. Allerdings gibt es einen Eintrag (Rasche, Sanner, 1999) weder in der Bibliographie Ahgs, noch in der Bibliographie Leidags, sondern bei beiden nur einen Eintrag (Sanner, Rasche, 1999). Ausserdem ist Leidag wohl ein weiterer Fehler unterlaufen: Er gibt als Titel von (Sanner, Rasche 1999) "Schlafbezogene Atemstörungen in Klinik und Praxis" an, tatsächlich heißt dieser Beitrag aber "Schlafbezogene Atmungsstörungen in Klinik und Praxis" (siehe hier). Ahg macht genau denselben Fehler, was als starkes Indiz dafür gelten kann, dass Ahg auch die Tabelle 3 aus Leidag abgeschrieben hat, ohne eigene Quellenarbeit geleistet zu haben. |
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