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Fahrsimulatoruntersuchung und Vigilanztests bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom vor und unter CPAP-Therapie

von Arne Herting

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ahg/Fragment 007 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-15 13:35:26 Hotznplotz
Ahg, Fragment, Gesichtet, Leidag 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Agrippina1, Hood, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 7, Zeilen: 1-11, 13-26, 28-29
Quelle: Leidag 2002
Seite(n): 4; 5, Zeilen: 16-28; 01-10
[Nach einigen tiefen Atemzügen kommt es zu einer Normalisierung der Blutgase,] und der Patient schläft wieder ein. Dieser Zyklus kann sich bis zu 30-mal pro Stunde Schlaf bzw. bis zu 500-mal pro Nacht ereignen.

Die obstruktive Schlafapnoe wird also nicht nur durch den Schlaf induziert, sondern übt ihrerseits eine schlafstörende Wirkung aus, was zu einer Fragmentierung des physiologischen Schlafablaufs mit Reduktion des REM- und des Tiefschlafs und einer Zunahme der Wachphasen führt (AWMF-Leitlinie, 1997; Soler et al., 1995; Grote, Schneider, 1996).

1.1.1.3 Symptome und Folgeerkrankungen

Starkes unregelmäßiges Schnarchen und / oder eine erhöhte Tagesmüdigkeit und imperativer Schlafdrang sind die Leitsymptome der SBAS (Peter et al., 1992). Ursache des Schnarchens sind Schwingungen des Gaumensegels [...], während die Hypersomnie am Tage durch die massive Schlaffragmentierung bedingt ist.

Weitere häufige Symptome sind schlafbezogene Atempausen, unruhiger Schlaf, Nachtschweiß, morgendliche Abgeschlagenheit, Kopfdruck und Konzentrationsstörungen.

Als fakultative Symptome sind Libidoverlust, Potenzstörungen und depressive Verstimmungszustände zu nennen.

Häufig assoziierte internistische Erkrankungen sind Adipositas, arterielle und pulmonalarterielle Hypertonie, apoplektischer Insult, koronare Herzkrankheit, rechts- und linksventrikuläre Dysfunktionen, Herzinsuffizienz, Polyglobulie und Herzrhythmusstörungen (Peter et al., 1992; Sanner et al., 1999;)

Das OSAS muss als eigenständiger Risikofaktor für die Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankungen angesehen werden, da es diese aggravieren oder sogar primär verursachen kann (Calverly, 1995; Sanner et al., 1999; [...]).

Nach Sanner et al. (1999) sind die intrathorakalen Druckschwankungen, die rezidivierenden Hypoventilationen und die zentralen Weckreaktionen die drei wesent- [lichen Pathomechnismen, welche für die Beeinflussung des Herz- Kreislaufsystems verantwortlich sind.]

[Seite 4, Z. 16-28]

Nach einigen tiefen Atemzügen kommt es zu einer Normalisierung der Blutgase, und der Patient schläft wieder ein. Dieser Zyklus kann sich bis zu 30-mal pro Stunde Schlaf bzw. bis zu 500-mal pro Nacht ereignen. Die obstruktive Schlafapnoe wird also nicht nur durch den Schlaf induziert, sondern übt ihrerseits eine schlafstörende Wirkung aus, was zu einer Fragmentierung des physiologischen Schlafablaufs mit Reduktion des REM- und des Tiefschlafs und einer Zunahme der Wachphasen führt (AWMF-Leitlinie, 1997; Soler et al., 1995; Grote, Schneider, 1996).

1.1.1.3 Symptome und Folgeerkrankungen

Die Leitsymptome des OSAS sind lautes unregelmäßiges Schnarchen und/oder eine erhöhte Tagesmüdigkeit bzw. Einschlafneigung (Peter et al., 1992; Grote, Schneider, 1996; AWMFLeitlinie, 1997). Ursache des Schnarchens sind v.a. Schwingungen des Gaumensegels, während die Hypersomnie am Tage durch die massive Schlaffragmentierung bedingt ist.

Weitere Symptome und häufig assoziierte Erkrankungen sind in Tabelle 3 zusammengefasst.

[Seite 5, Tabelle 3]

Tab. 3: Klinik und Symptomatik der schlafbezogenen Atmungsstörungen (nach Peter et al., 1992)

1. Leitsymptome
· starkes, unregelmäßiges Schnarchen und/oder
· erhöhte Tagesmüdigkeit, Einschlafneigung


2. Weitere häufige Symptome
· nächtliche Atempausen
· unruhiger Schlaf
· morgendliche Abgeschlagenheit/Kopfdruck
· Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit


3. Fakultative Symptome
· Libidoverlust/Potenzstörungen
· Depressive Verstimmung


4. Häufig assoziierte internistische Erkrankungen
· Adipositas
· arterielle Hypertonie
· pulmonale Hypertonie
· Herzrhythmusstörungen


[Seite 5, Z. 1-10]

Das OSAS muss als eigenständiger Risikofaktor für die Entwicklung kardiovaskulärer Erkrankungen angesehen werden, da es diese beschleunigen oder sogar primär verursachen kann (Calverly, 1995; Sanner et al., 1999). Nach Sanner et al. (1999) sind die intrathorakalen Druckschwankungen, die rezidivierenden Hypoventilationen und die zentralen Weckreaktionen die drei wesentlichen Pathomechnismen, welche für die Beeinflussung des Herz-Kreislaufsystems verantwortlich sind. Häufig assoziierte kardiopulmonale bzw. kardiovaskuläre Erkrankungen sind arterielle Hypertonie, pulmonalarterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, rechts- und linksventrikuläre Dysfunktionen, Herzinsuffizienz, Polyglobulie und apoplektischer Insult (Borys et al., 1994; Soler et al., 1995; AWMF-Leitline, 1997; Sanner et al., 1999).

Anmerkungen

Fortsetzung der Übernahme von der vorigen Seite; keine Quellenangabe. In Abschnitt 1.1.1.3 Änderungen: Inhalte aus der Quelle werden teilweise in umgestellter Reihenfolge wiedergegeben sowie Referenzen weggelassen oder ergänzt. – Fortsetzung der Übernahme auf der Folgeseite.

Sichter
Hotznplotz



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