von Abedelhakeem Helassa
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[1.] Ahe/Fragment 203 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-29 00:22:26 Graf Isolan | Ahe, BauernOpfer, Bremer 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 203, Zeilen: 1-17, 22-24, |
Quelle: Bremer 2003 Seite(n): 1 (Internetversion), Zeilen: - |
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[...]373 Seit den Verhandlungen von Taba ist nun ein Punkt klarer geworden: Die palästinensischen Partner verzichten faktisch auf das Rückkehrrecht, denn jede "Heimkehr" sei im Einzelfall abhängig von Israels Zustimmung. Die palästinensischen Flüchtlinge sollen dagegen die Chance haben, in das spätere Palästina zu kommen. Israel wird damit als Staat der Juden anerkannt. Nach dem Plan der Genfer Initiative würde Israel im Wesentlichen zu den Grenzen von 1967 zurückkehren. Für die annektierten Gebiete in Ostjerusalem, für Maale Adumim und Teile des Gush Etzion Blocks bei Bethlehem soll es einen Landaustausch im Verhältnis eins zu eins geben. Israel soll dafür Negev-Land an den Gaza-Streifen abtreten. Die Siedlungen Ariel, Efrat und Har Homa würden aufgegeben. Jerusalems Tempelberg soll international kontrolliert werden, die Souveränität aber palästinensisch sein. Es soll keine jüdischen Beter und archäologischen Grabungen auf dem Berg geben. Palästina wird demilitarisiert, seine Polizei soll aber entschieden gegen jeden „Terror“ kämpfen. Diese Vereinbarung soll alle bisherigen Nahost-UN-Resolutionen außer Kraft setzen.
Während die israelische und US-amerikanische Seite in der palästinensischen Führung keine Ansprechpartner sahen, bot sich die palästinensische Verhandlungsdelegation der Genfer Initiative als Partner an. Sie reisten in verschiedenen Staaten, um für ihre Initiative zu werben. General Inbar meinte, "viele Mütter könnten bei Verwirklichung dieser Vereinbarung ruhiger schlafen".374 Auf palästinensischer Seite sprach Rabbo "vom Beginn einer neuen Ära".375 373 Zitiert in Bremer, Jörg: Genfer Grundsätze. FAZ, 14.10.2003, S. 9 374 Ebd. 375 Ebd. |
Seit den Verhandlungen von Taba Anfang 2001 ist nun ein Punkt klarer geworden: Die palästinensischen Partner verzichten faktisch auf das Rückkehrrecht, denn jede "Heimkehr" sei im Einzelfall abhängig von Israels Zustimmung. Die arabischen Flüchtlinge sollen dagegen die Chance haben, in das spätere "Palästina" zu kommen. Israel wird damit als Staat der Juden anerkannt. Im Wesentlichen wird Israel nach dem Plan zu den Grenzen von 1967 zurückkehren.
Beginn einer neuen Ära Für die annektierten Gebiete in Ostjerusalem, für Maale Adumim und Teile des Gush Etzion Blocks bei Bethlehem wird es einen Landaustausch im Verhältnis eins zu eins geben. Israel soll dafür Negev-Land an den Gaza-Streifen geben. Die Siedlungen Ariel, Efrat und Har Homa werden aufgegeben. Jerusalems Tempelberg soll international kontrolliert werden, die Souveränität aber palästinensisch sein. Es soll keine jüdischen Beter und archäologischen Grabungen auf dem Berg geben. "Palästina" wird demilitarisiert. Aber seine Polizei soll entschieden gegen jeden Terror kämpfen. Diese Vereinbarung soll alle bisherigen Nah-Ost-UN-Resolutionen außer Kraft setzen. "In dies Vakuum aus Gesprächslosigkeit und Gewalt, in der uns oft gesagt wurde, es gebe keinen Partner, sehen wir nun: es gibt ihn", stellte Burg nun fest. General Inbar meinte, "viele Mütter könnten bei Verwirklichung dieser Vereinbarung ruhiger schlafen". Auf palästinensischer Seite sprach Rabbo "vom Beginn einer neuen Ära". |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. |
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