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Untersuchte Arbeit: Seite: 72, Zeilen: 1-29 |
Quelle: Scheffler 1992 Seite(n): 41-43, Zeilen: 41:25-37; 42: 12-20; 30-35; 43: 1-6 |
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[Die strategische Unternehmensführung ist die wichtigste Aufgabe des Vorstands, weil es zur Existenzsicherung des Unternehmens wegen der raschen und tiefgreifenden Veränderungen der für das Unternehmen relevanten Umwelt unabdingbar ist, daß neben den betrieblichen Gegebenheiten alle] Umweltfaktoren in das unternehmerische Denken und Handeln einbezogen werden, die unmittelbar oder mittelbar die unternehmerische Tätigkeit und ihren Erfolg beeinflussen können. Relevant sind dabei das politische und soziale Umfeld des Unternehmens, die Beschaffungs- und Absatzmärkte, die technologische Entwicklung, die Kapitalgeber und die Mitarbeiter des Unternehmens [FN 335]. Die Existenzsicherung des Unternehmens liegt nur dann vor, wenn es sich mit seinen Produkten oder Dienstleistungen am Markt nachhaltig und erfolgreich gegenüber der vorhandenen und der künftigen Konkurrenz behauptet. Daher werden strategische Ziele in Produkt-Markt-Kombinationen ausgedrückt mit dem Endziel, im Vergleich zur Konkurrenz starke Marktpositionen anzustreben, die es dem Unternehmen ermöglichen, langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse (Marktanteil, Cash-flow, Gewinn) zu erzielen. Deshalb ist es Aufgabe des Vorstands, strategische Erfolgspositionen zu entwickeln und zu pflegen, die auf (wenigen) dominierenden und konkurrenzüberlegenen Fähigkeiten beruhen, um so Produkte oder Dienstleistungen zu erzeugen, die die Kundenbedürfnisse nachhaltig besser, zumindest aber gleich gut wie die Konkurrenz befriedigen [FN 336]. Nutzen und Tragfähigkeit der strategischen Erfolgspositionen werden wesentlich von den Entwicklungen der relevanten Umwelt beeinflußt, insbesondere durch Markttrends, technischen Fortschritt, Mode- und Geschmackswandel. Somit gehört es auch zu den Aufgaben des Vorstands, die Gültigkeit der strategischen Erfolgsposition sowie die Prämissen der strategischen Ziele und Strategien laufend zu überprüfen [FN 337].
Strategische Erfolgspositionen lassen sich nur langfristig aufbauen. Deshalb ist der Vorstand wegen der immer kürzer werdenden Markt- und Produktzyklen aufgerufen, zu ihrer Erschließung und Pflege alle Nutzungspotentiale - also nicht nur das Marktpotential - auszuschöpfen, die lang- oder kurzfristig gegeben sind und die eine echte Wertsteigerung für das Unternehmen versprechen [FN 338]. [FN 335: Scheffler, Konzernmanagement, S. 41 f.; ders., SzU 56 (1995), 79, 85; Lewis, Steigerung des Unternehmenswertes, S. 9 ff.] [FN 336: Scheffler, Konzernmanagement, S. 42; ders., in: Festschrift für Goerdeler, S. 469, 474 f.; ders., AG 1991, 256, 257; Pümpin, Management strategischer Erfolgspositionen, S. 34; Keller, in: Lutter (Hrsg.), Holding-Handbuch, S. 94,123.] [FN 337: Scheffler, SzU 56 (1995), 79, 86; ders., Konzernmanagement, S. 42 f.; ders., AG 1991,256,257;] [FN 338: Scheffler, Konzernmanagement, S. 43] |
[Seite 41, Zeile 25]
Wegen der raschen und tiefgreifenden Veränderungen der für die Unternehmen relevanten Umwelt reichen eine von Jahr zu Jahr fortgeschriebene Unternehmensplanung und eine Reaktion der Unternehmen durch Anpassung an Umfeld- und vor allem Marktveränderungen nicht aus, um das Überleben des Unternehmens zu gewährleisten. Zur Existenzsicherung des Unternehmens ist heute unabdingbar, daß neben den betrieblichen Gegebenheiten alle Umfeldfaktoren in das unternehmerische Denken und Handeln einbezogen werden, die unmittelbar oder mittelbar die unternehmerische Tätigkeit und ihren Erfolg beeinflussen können. Zum Umfeld gehören das politische und soziale Umfeld der Unternehmung, die Beschaffungs- und Absatzmärkte, die technologische Entwicklung, die Kapitalgeber und die Mitarbeiter des Unternehmens. [...] [Seite 42, Zeile 12] Die Existenz eines Unternehmens ist nur dann gesichert, wenn es sich mit seinen Produkten oder Dienstleistungen am Markt nachhaltig und erfolgreich gegenüber der vorhandenen und der künftigen Konkurrenz behauptet. Strategische Ziele werden daher in Produkt-Markt-Kombinationen ausgedrückt. Angestrebt werden im Vergleich zur Konkurrenz starke Marktpositionen, die es dem Unternehmen erlauben, langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse (Marktanteil, Cash-flow, Gewinn) zu erzielen. Dazu bedarf es der Entwicklung und Pflege von sog. strategischen Erfolgspositionen (C. Pümpin). Strategische Erfolgspositionen beruhen auf (wenigen) dominierenden und konkurrenzüberlegenen Fähigkeiten ( = strategische Erfolgspotentiale), mit dem das Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen erzeugt, die die Kundenbedürfnisse nachhaltig besser, zumindest aber gleich gut wie die Konkurrenz befriedigen. [...] [Seite 42, Zeile 30] Nutzen und Tragfähigkeit der strategischen Erfolgspositionen werden wesentlich von den Entwicklungen der relevanten Umwelt beeinflußt, insbesondere durch Markttrends, technischen Fortschritt, Mode- und Geschmackswandel. In der Praxis erweist es sich zunehmend als notwendig, die Gültigkeit der strategischen Erfolgsposition sowie die Prämissen der strategischen Ziele und Strategien laufend zu überprüfen. [...] [Seite 43, Zeile 1] Strategische Erfolgspositionen lassen sich nur langfristig aufbauen. Die immer kürzer werdenden Markt- und Produktzyklen erfordern zu ihrer Erschließung und Pflege, daß die Unternehmensführung alle Nutzenpotentiale - also nicht nur das Marktpotential - ausschöpft, die lang- oder kurzfristig gegeben sind und die eine echte Wertsteigerung für das Unternehmen versprechen. |
Weitgehend wörtliche Übernahme (nur am Anfang des Fragments gibt es größere Umstellungen), ohne Kenntlichmachung des Zitats. Obwohl Quellenverweise vorhanden sind, ist die Art und der Umfang der Übernahme für den Leser völlig unklar. Ein Quellenverweis (C. Pümpin) ist aus der Quelle übernommen. Auch suggeriert das Angeben mehrerer Quellen eine Auseinandersetzung mit den Quellen, die – da ja wörtlich übernommen wurde – so nicht vorhanden war. Art des Plagiats: Shake & Paste – ganze Absätze werden in wahlfreier Reihenfolge übernommen. Da die Quelle angegeben ist, wird hier ein Bauernopfer gesetzt. |
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