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Untersuchte Arbeit: Seite: 71, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Scheffler 1995 Seite(n): 83, 84, Zeilen: |
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Darüber hinaus sollen die vom Vorstand selbst gesetzten Normen auch dazu beitragen, daß der Vorstand selbst die ihm auferlegten Regeln einhalten kann. Nur wenn der Vorstand seiner eigenen Überwachungsaufgabe gerecht wird, ist er in der Lage, dem Aufsichtsrat die für seine Überwachung der Geschäftsführung notwendigen Informationen zu liefern [FN 328]. Unternehmensphilosophie und -Verfassung bilden die Grundlage für die Unternehmenspolitik, die im übrigen von den Interessen der unternehmensrelevanten Bezugsgruppen geprägt wird [FN 329]. Die Unternehmenspolitik manifestiert sich in Leitbildern, die als Grundorientierung für die Unternehmensplanung und für die Verhaltensweise der Mitglieder des Unternehmens dienen [FN 330]. Die Unternehmenskultur, die im wesentlichen im vorgelebten Führungsverhalten besteht, soll die Unternehmenspolitik tragen [FN 331]. Für die Geschäftsverteilung unter den Vorstandsmitgliedern sind der Unternehmenszweck, die Organisations- und Managementstruktur des Unternehmens sowie die persönliche Fachkompetenz entscheidend. In der heutigen Zeit stellt die Unternehmensorganisation einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar [FN 332]. Entscheidend ist, marktnahe und kundenorientierte Entscheidungen zu ermöglichen. Daher müssen Organisation und Managementstruktur regelmäßig an sich wandelnde Markt- und andere relevante Bedingungen angepaßt werden [FN 333].
[FN 327: Scheffler, SzU 56 (1995), 79, 84; ders., Konzernmanagement, S. 81 ff.; Steinmann, in: Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Bd. 2, S. 2170 ff.] [FN 328: Scheffler, SzU 56 (1995), 79, 84; Steinmann, in: Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Bd. 2, S. 2170 ff.] [FN 329: Scheffler, SzU 56 (1995), 79, 83; ders. Konzernmanagement, S. 41, 53, 81 ff.; Kuhn, in: Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Bd. 2, S. 2167 f.] [FN 330: Scheffler, SzU 56 (1995), 79, 83 f; ders., Konzernmanagement, S. 39 ff.] [FN 331: Scheffler, SzU 56 (1995), 79, 83 f.; ders., Konzernmanagement, S. 41, 82; Keller, in: Lutter (Hrsg.), Holding-Handbuch, S. 94, 114 ff; hierzu such Dierkes, ZfB 58 (1988), 554 ff; Krystek, ZfB 62 (1992), 539 ff. und Voigt, SzU 60 (1997), 55 ff., 64 ff.] [FN 332: Frese/ v. Werder, ZfbF 46 (1994), Sonderheft 33, S. 1 ff; Scheffler, SzU 56 (1995), 79, 83; ders., DB 1985, 2005, 2010.] [FN 333: Scheffler, SzU 56 (1995), 79, 83; ders., in: Festschrift lur Goerdeler, S. 469, 473; Meffert, ZfbF 37 (1985), 121 ff; Keller, in: Lutter (Hrsg.), Holding-Handbuch, S. 94, 114 ff.] |
[Seite 84, Zeile 12-16]
Die von der Geschäftsführung selbst gesetzten Normen sollen auch helfen, daß sie selbst die ihr auferlegten Regeln einhalten kann. Nur wenn die Geschäftsführung ihrer eigenen Überwachungsaufgabe gerecht wird, ist sie in der Lage, dem Aufsichtsrat die für seine Überwachung der Geschäftsführung notwendigen Informationen (vgl. § 90 AktG) zu liefern. [Seite 83, Zeile 27-33] Unternehmensphilosophie und Unternehmensverfassung bilden die Grundlage für die Unternehmenspolitik, die im übrigen von den Interessen der unternehmensrelevanten Bezugsgruppen geprägt wird. Sie manifestiert sich in Leitbildern, die als Grundorientierung für die Unternehmensplanung und die Verhaltensweise der Mitglieder des Unternehmens dienen. Die Unternehmenskultur, das heißt im wesentlichen das tatsächliche Verhalten der Unternehmensangehörigen, soll die Unternehmenspolitik tragen. [Seite 83, Zeile 19-26] Maßgeblich für die Geschäftsverteilung unter den Mitgliedern der Geschäftsführung sind der Gesellschaftszweck, die Organisations- und Managementstruktur des Unternehmens sowie die persönliche Fachkompetenz. Die Unternehmensorganisation stellt heute einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar [FN 7]. Es kommt darauf an, marktnahe und kundenorientierte Entscheidungen zu ermöglichen. Organisation und Managementstruktur müssen daher an sich wandelnde Markt- und andere relevante Bedingungen regelmäßig angepaßt werden. [FN 7: Vgl. Frese/ v. Werder, Die aktuellen Themen ,,Business Reengineering" und "Geschäftsprozeßoptimierung" zielen ebenfalls in diese Richtung.] |
Weitgehend wörtliche Übernahmen ohne Kenntlichmachung eines Zitats. Es sind Quellenverweise vorhanden, diese lassen den Leser aber im Unklaren über die Art und den Umfang der Übernahmen. Der Verweis auf Frese/v. Werder wurde mitübernommen und es wurden neben der Quelle der wörtlichen Übernahmen noch andere Quellen angegeben, was eine Auseinandersetzung mit den Quellen suggeriert, die so wohl nicht stattgefunden hat. |
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