von Arne Heller
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[1.] Ah/Fragment 013 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 08:59:19 Kybot | Ah, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schönbrod 1987 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 13, Zeilen: 1-13 |
Quelle: Schönbrod 1987 Seite(n): 15-16, Zeilen: |
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[Die funktionale Organisationsform erfüllt ihren Zweck, solange die Produktion als Unternehmensfunktion im Vordergrund steht, Absatz-probleme [sic!] kaum eine] Rolle spielen und die Unternehmen quantitativ und qualitativ überschaubar bleiben [FN 48].
Jedoch erweist sich diese Art der organisatorischen Gliederung wegen der zunehmenden Sättigung der Märkte sowie der fortschreitenden Expansion und Diversifikation der Unternehmen in vielen Fällen als zu schwerfällig. Je vielgestaltiger die Produktprogramme, je komplizierter und unterschiedlicher die anzuwendenden Technologien werden, desto heterogener wird die Aufgabenstellung der jeweiligen Funktionsspezialisten [FN 49]. Dies führt dazu, daß für die einzelnen Ressortleiter die ganze Breite eines Unternehmens und seiner Aktivitäten mit zunehmender Entwicklung immer unüberschaubarer wird und daß zwischen den einzelnen Funktionsressorts eine starke gegenseitige Abhängigkeit entsteht, die optimales Anbieten eines Produkts auf dem Markt erschwert [FN 50]. [FN 48: Eisenführ, ZfB 40 (1970), 725, 729; Schönbrod, Die Organstellung von Vorstand und Au&ichtsrat in der Spartenorganisation, S. 16.] [FN 49: Mayer/Gabele, Der Prozeß der Divisionalisierung, S. 19 f; Mielke, Die Leitung der unverbundenen Aktiengesellschaft, S. 69ff.; Scheffler, Konzernmanagement, S. 24 f.] [FN 50: Eisenführ, ZfB 40 (1970), 725, 729; Schönbrod, Die Organstellung von Vorstand und Aufsichtsrat in der Spartenorganisation, S. 16] |
[Seite 15, Zeile 24-29]
Diese Organisationsform erfüllte ihren Zweck, solange [...] die Produktion als Unternehmensfunktion absolut im Vordergrund stand, Absatzprobleme kaum eine Rolle spielten und die Unternehmen quantitativ und qualitativ überschaubar blieben. [Seite 16, Zeile 1-12] Mit zunehmender Sättigung der Märkte sowie fortschreitender Expansion und Diversifikation der Unternehmen erwies sich jedoch diese Art der organisatorischen Gliederung in vielen Fällen als zu schwerfällig. Je vielgestaltiger die Produktprogramme, je komplizierter und unterschiedlicher die angewandten Technologien wurden, desto heterogener wurde die Aufgabenstellung der jeweiligen Funktionsspezialisten [FN 38]. Nach und nach wurde die ganze Breite eines Unternehmens und seiner Aktivitäten für die Leiter des Ressorts immer unüberschaubarer. [...][FN 39] [Seite 16, Zeile 20-22] Darüber hinaus besteht zwischen den einzelnen Funktionsressorts eine starke gegenseitige Abhängigkeit. [FN 38: Eisenführ, ZfB 1970, S. 729;] [FN 39: siehe hierzu die anschauliche Schilderung von Mayer/Gabele, "Der Prozeß der Divisionalisierung", S. 19 f.; Wendeling-Schröder, aaO. S. 15 ff;] |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Quellenverweise sind vorhanden, lassen aber den Leser im Unklaren über den Umfang und die Art der Übernahme. Wenn man die Fußnoten aus der Dissertation mit denen der Quelle vergleicht, drängt sich der Eindruck auf, dass auch einige Quellenangaben von Schönbrod übernommen wurden, dabei allerdings die Zuordnung zwischen Text und Fußnote z.T. durcheinander geraten ist. |
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[2.] Ah/Fragment 013 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-03-29 16:45:56 Klgn | Ah, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schiessl 1992, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 13, Zeilen: 14-25 |
Quelle: Schiessl 1992 Seite(n): 64-65, Zeilen: 24-31, 3-6 |
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Außerdem erschweren funktionale Organisationen die Dezentralisierung und die Lokalisierung der Verantwortung für organisatorische Ineffizienzen. Da sie häufig zu sehr auf Teilbereiche ausgerichtet sind, deren Ziele nicht mehr mit den Unternehmenszielen identisch sind, können sie zu Bürokratisierung und zu Innovationshemmnissen führen. Insbesondere bei steigender Diversifikation nach Produkten und Märkten sind rein funktionale Organisationsformen nicht mehr geeignet, die sich stellenden Koordinations- und Überwachungsprobleme zu bewältigen.[FN 51]
Deshalb soll die Spartenorganisation eine klarere Zuordnung der Kompetenzen und Verantwortungsbereiche, transparentere Strukturen, flexiblere und schnellere Anpassungen an Markterfordernisse, eine Stärkung der Innovationskraft und eine bessere Erfolgskontrolle gewährleisten [FN 52] [FN 51: Schiessl, ZGR 1992,64; Mielke, Die Leitung der unverbundenen Aktiengesellschaft, S. 69 ff.] [FN 52: Schiessl, ZGR 1992, 64, 65; Schwark, ZHR 142 (1978), 203, 206; Mielke, Die Leitung der unverbundenen Aktiengesellschaft, S. 16, Scheffler, Konzernmanagement, S. 25.] |
[Seite 64, Zeile 6 nach dem Inhaltsverzeichnis]
Funktionale Organisationen erschweren die Dezentralisierung und die Lokalisierung der Verantwortung für organisatorische Ineffizienzen. Da sie häufig zu sehr auf Teilbereiche ausgerichtet sind, deren Ziele nicht mehr mit den Unternehmenszielen identisch sind, können sie zu Bürokratisierung und zu Innovationshemmnissen führen. Insbesondere bei steigender Diversifikation nach Produkten und Märkten sind rein funktionale Organisationsformen nicht mehr geeignet, die sich stellenden Koordinations- und Überwachungsprobleme zu bewältigen. [Seite 65, Zeile 3] Die Spartenorganisation soll durch eine klarere Zuordnung der Kompetenzen und Verantwortungsbereiche transparentere Strukturen, flexiblere und schnellere Anpassungen an Markterfordernisse, eine Stärkung der Innovationskraft und eine bessere Erfolgskontrolle gewährleisten. |
Weitgehend wörtliche Übernahmen ohne Kennzeichnung als Zitat. Quellenverweise sind vorhanden, lassen aber nicht vermuten, dass man hier ausschließlich Schiessl liest und nicht Ah. |
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[3.] Ah/Fragment 013 25 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 08:59:23 Kybot | Ah, BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Schönbrod 1987 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 13, Zeilen: 25-30 |
Quelle: Schönbrod 1987 Seite(n): 25, Zeilen: 9-16 |
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Insbesondere die immer bedeutsamer werdende Pflege von Markt- und Kundenbeziehungen liegt bei den anpassungsfähigen, reaktionsschnellen und mit Spezialisierungsvorteilen ausgestatteten Geschäftsbereichen in besseren Händen als bei verrichtungsorientierten Funktionsressorts, die ihr Augenmerk hauptsächlich auf innerorganisatorische Probleme richten [FN 53].
[FN 53: Gabele, Die Einführung von Geschäftsbereichsorganisation, S. 26 f.; Schönbrod, Die Organstellung von Vorstand und Aufsichtsrat in der Spartenorganisation, S. 25.] |
Insbesondere die immer bedeutsamer werdende Pflege von Markt- und Kundenbeziehungen liegt bei den anpassungsfähigen, reaktionsschnellen und mit Spezialisierungsvorteilen ausgestatteten Geschäftsbereichen in besseren Händen, als bei verrichtungsorientierten Funktionsressorts, die ihr Augenmerk hauptsächlich auf innerorganisatorische Probleme richten [FN 65].
[FN 65: Gabele, aaO. S. 26 f.;] |
Der Satz ist eins-zu-eins identisch übernommen, aber nicht als Zitat gekennzeichnet. Ein Quellenverweis ist vorhanden, allerdings steht an erster Stelle eine Quelle, die auch aus der eigentlichen Quelle Schönbrod übernommen ist. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Sotho Tal Ker, Zeitstempel: 20120313215736