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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 88, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Rohwer 2004
Seite(n): 71, 72, Zeilen: 71: 1ff; 72: 1ff
3.3.3.1 Durchflusszytometrische Leukozytendifferenzierung

Die einzelnen Leukozyzenpopulationen unterscheiden sich in ihrer Größe und Komplexität. Die im peripheren Blut vorliegenden monozytoiden Zellen sowie deren Vorläufer erscheinen im Durchflusszytometer als die größten Zellen (höchster Wert im FSC). Demgegenüber nehmen Lymphozyten und Granulozyten einen ähnlichen Wert im FSC an. Diese beiden Populationen kann man über die innere Beschaffenheit der Zellen, also ihre Komplexität oder Diversität, gemessen im SSC, voneinander abgrenzen (s. Abbildung 9)

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Abbildung 9: Leukozytendifferenzierung mit dem Durchflusszytometer: Darstellung equiner Leukozyten links als Punktdiagramm („Dot Plot“) und rechts als Konturdiagramm („Contour Plot“) (ROHWER 2004).

In den hier gewählten Darstellungen werden die morphologischen Eigenschaften einer gemischten Leukozytenpopulation dargestellt. Der forward scatter (FSC) Wert ist ein (relatives) Maß für die Zellgröße, der side scatter (SSC) entspricht dem Grad der Zellkomplexität (äußere sowie innere Strukturvielfalt). Die Größe der Werte wird mit „height“ angegeben und ist dimensionslos. In der linken Abbildung werden die Zellen als Punktdiagramm dargestellt. Die Wolke mit dem höchsten Wert für SSC entspricht polymorphkernigen Granulozyten (PMN), diejenige mit dem höchsten Wert für FSC den monozytoiden Zellen. Unten links in der Darstellung befinden sich eingekreist lymphoide mononukleäre Zellen (MNC). Die nicht eingekreisten Punkte ganz links unten stehen für Zellfragmente (Zelldetritus). Jeder Punkt im Diagramm entspricht einem Messereignis im Durchflusszytometer. Die rechte Abbildung zeigt ein Konturdiagramm der identischen Leukozytenpopulation. Jede Linie umfasst einen Bereich definierter, farblich codierter Zelldichte.

Zur Definition einzelner Untergruppen der Messereignisse („Events“) wurden nach der Messung software-gestützt elektronische „Fenster“ (so genannte „Gates“) gesetzt und zum Teil mehrere Fenster logisch miteinander verknüpft.

Durchflusszytometrische Leukozytendifferenzierung

Die einzelnen Leukozyzenpopulationen unterscheiden sich in ihrer Größe und Komplexität. Die im peripheren Blut vorliegenden monozytoiden Zellen sowie deren Vorläufer erscheinen im Durchflusszytometer als die größten Zellen (höchster Wert im FSC). Demgegenüber nehmen Lymphozyten und Granulozyten einen ähnlichen Wert im FSC an. Diese beiden Populationen kann man über die innere Beschaffenheit der Zellen, also ihre Komplexität oder Diversität, gemessen im SSC, voneinander abgrenzen (s. Abb. 3)

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Abb. 3 Leukozytendifferenzierung mit dem Durchflusszytometer: Darstellung equiner Leukozyten als Punktdiagramm („Dot Plot“) und Konturdiagramm („Contour Plot“)

In den hier gewählten Darstellungen werden die morphologischen Eigenschaften einer gemischten Leukozytenpopulation dargestellt. Der forward scatter (FSC) Wert ist ein (relatives) Maß für die Zellgröße, der side scatter (SSC) entspricht dem Grad der Zellkomplexität (äußere sowie innere Strukturvielfalt). Die Größe der Werte wird mit height angegeben und ist einheitslos. In der linken Abbildung werden die Zellen als Punktdiagramm dargestellt. Die Wolke mit dem höchsten Wert für SSC entspricht polymorphkernigen Granulozyten (PMN), diejeinge [sic] mit dem höchsten Wert für FSC den monozytoiden Zellen (Monos) (vgl. Abb. 6). Unten links in der Darstellung befinden sich lymphoide, mononukleäre Zellen (MNC). Jeder Punkt im Diagramm entspricht einem Messereignis im Durchflusszytometer. Die rechte Abbildung zeigt ein Konturdiagramm der identischen Leukozytenpopulation. Jede Linie umfasst einen Bereich definierter, farblich codierter Zelldichte.

Zur Definition einzelner Untergruppen der Messereignisse („Events“) wurden nach der Messung software-gestützt elektronische „Fenster“ (so genannte „Gates“) gesetzt und zum

[Seite 72]

Teil mehrere Fenster logisch miteinander verknüpft.

Anmerkungen

Einzig die Abbildung wird (einigermaßen) korrekt referenziert. Dass der umgebende Text (nicht nur der Bildlegende) auch vollständig aus Rohwer [2004] stammt, wird in keiner Weise ersichtlich (gemacht).

Das Fragment wirft die Frage auf, warum eine Quellenangabe nur für die Abbildung erfolgte.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith