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Assoziation von Antikörpern gegen α-Fodrin mit dem Sicca-Syndrom bei HIV-Infizierten

von Dr. Astrid Caroline Bornemann

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[1.] Acb/Fragment 027 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-11-29 16:28:21 Hindemith
Acb, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia AIDS 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 1 ff.
Quelle: Wikipedia AIDS 2007
Seite(n): 0, Zeilen: online
Die CDC-Klassifikation der Laborkriterien beschreibt die noch vorhandene Anzahl von CD4-Zellen. Kategorie 1 entspricht mindestens 500 CD4 -Zellen/μl, Kategorie 2 200-499 und Kategorie 3 unter 200 CD4- Zellen/μl.

1.3.5.Therapie der HIV-Infektion

Durch eine antiretrovirale Therapie (ART), das heißt, die Einnahme von HIV-unterdrückenden Medikamenten, und Behandlung von Sekundärinfektionen kann der Krankheitsverlauf verlangsamt werden. Da das Virus schnell Resistenzen gegenüber einzelnen Medikamenten entwickelt, hat sich die Therapie durch gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamente durchgesetzt, die so genannte „ Highly Active Antiretroviral Treatment“ (HAART)

Die antiretrovirale Therapie kann die Lebenserwartung HIV-Infizierter deutlich verlängern, jedoch keine vollständige Eradikation des Virus und damit keine Heilung bewirken. Zudem können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten.

Eine einmal begonne [sic] ART sollte nicht mehr abgesetzt werden, um Resistenzbildung zu verhindern. Aus demselben Grund ist eine regelmäßige Tabletteneinnahme unumgänglich. Zum besten Startzeitpunkt einer HAART gibt es keinen Konsens, da die Gefahr an AIDS zu erkranken, gegen die Risiken einer Langzeittoxizität und Resistenzbildung abgewägt werden müssen. Die Deutsch-Österreichische Empfehlung zum Therapiebeginn berücksichtig [sic] drei Faktoren: das klinische Bild des Patienten, seinen CD4-Wert und die Viruslast.

Als virologischer Therapierfolg gilt gemeinhin eine Viruslast unter der Nachweisgrenze von 50 Kopien/ml. Dem liegt die Erfahrung zugrunde, dass eine Therapie umso dauerhafter wirkt, je schneller und vor allem je tiefer die Viruslast abfällt (Kempf 1998, Powderly 1999).

Zurzeit werden drei Wirkstoffklassen angewandt: Nukleosid- und Nukleotidanaloga (NRTI), Nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) und Protease-Inhibitoren (PI). Eine weitere Wirkstoffklasse stellen Fusionsinhibitoren wie die Substanz T-20 dar.

Die CDC-Klassifikation der Laborkategorien beschreibt die noch vorhandene Anzahl von CD4-Zellen. Kategorie 1 entspricht mindestens 500 CD4-Zellen/µl, Kategorie 2 200 bis 499 und Kategorie 3 unter 200 CD4 Zellen/µl.

[...]

Durch eine antiretrovirale Therapie (ART), das heißt, die Einnahme von HIV-unterdrückenden Medikamenten, und Behandlung von Sekundärinfektionen kann der Krankheitsverlauf verlangsamt werden. Da das Virus schnell Resistenzen gegenüber einzelnen Medikamenten entwickelt, hat sich die Therapie durch gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamente durchgesetzt, die so genannte „Highly Active Antiretroviral Treatment“ (HAART).

Antiretrovirale Therapie kann die Lebenserwartung HIV-Infizierter deutlich verlängern, jedoch keine vollständige Eradikation des Virus – und damit eine Heilung – bewirken. Zudem können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Eine einmal begonnene ART sollte nicht mehr abgesetzt werden, um Resistenzbildung zu verhindern. Aus dem selben Grund ist eine regelmäßige Tabletteneinnahme unumgänglich (siehe Adherence). Daraus ergibt sich eine hohe Belastung für den Patienten.

Zur Zeit werden drei Wirkstoffklassen angewandt: Nukleosid- und Nukleotidanaloga (NRTI), Nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) und Protease-Inhibitoren (PI). Eine weitere Wirkstoffklasse stellen Fusionsinhibitoren wie die Substanz T-20 dar.

[...]

Zum besten Startzeitpunkt einer HAART gibt es keinen Konsens, da die Gefahr an Aids zu erkranken gegen die Risiken der Langzeittoxizität und Resistenzbildung abgewägt werden müssen. [...]

Die Deutsch-Österreichische Empfehlung zum Therapiebeginn berücksichtigt drei Faktoren: Das klinische Bild des Patienten, seinen CD4-Wert und die Viruslast.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Die beiden im vorletzten Absatz als Quellen angeführten Publikationen "(Kempf 1998, Powderly 1999)" werden an keiner anderen Stelle erwähnt und finden sich also auch nicht im Literaturverzeichnis.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20151129163147