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Untersuchte Arbeit: Seite: 188, Zeilen: 2-18 |
Quelle: Höfner 2002 Seite(n): 17, Zeilen: 8ff |
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Die Zielpräferenzmatrix beruht auf dem ordinalen Paarvergleich. Zur besseren Übersichtlichkeit wird zu diesem Zweck zunächst eine Dominanzmatrix erstellt. Im Rahmen dieser werden die Zielkriterien paarweise miteinander verglichen. Nachdem alle Zielkriterienpaare einander gegenübergestellt sind, wird im Anschluss ermittelt, wie oft jedes Kriterium, gegenüber einem anderen, dominiert hat. Anhand dieses Ergebnisses wird im Folgenden mit Hilfe der Dreisatzmethode die Gewichtung berechnet. Diese Vorgehensweise wird in der folgenden Abbildung nochmals dargestellt. Der Gewichtungsprozess soll am Beispiel des Zielkriteriums „Prozessorientierung“ kurz erläutert werden. Die Prozessorientierung ist innerhalb der Zielpräferenzmatrix mit dem Index B belegt und im direkten Vergleich der Projektdauer mit dem Index C unterlegen. Daher wird ein C in die Dominanzmatrix eingetragen. Beim Vergleich mit der Erfolgswahrscheinlichkeit und dem Imagegewinn ist die Prozessorientierung jedoch überlegen. Es wird daher jeweils ein B vermerkt. Sobald alle Kriterien miteinander verglichen worden sind, werden die Indizes für jedes Zielkriterium aufsummiert. Im Falle der Prozessorientierung wurde zwei Mal ein B verteilt. Daher steht in der Spalte „Anzahl der Präferenzen“ die Zahl zwei. Die insgesamt zehn abgegebenen Urteile dienen im Rahmen der Dreisatzmethode als Bezugspunkt, woraus, bei der Normierung auf 100 Punkte, ein Gewicht von 20 resultiert.361
361 Vgl. http://home.fhtw-berlin.de/~s0349039/info-ma2 (22.09.2003) |
Die Zielpräferenzmatrix beruht auf dem ordinalen Paarvergleich, der zu einer Dominanzmatrix führt.
Schweizer vergleicht für die Gewichtung paarweise die Zielkriterien miteinander. Nachdem alle Zielkriterienpaare miteinander verglichen worden sind, werden für jedes Kriterium die Punkte aufsummiert und über einen Dreisatz daraus die Gewichtung in der späteren Bewertung berechnet. Dies soll in Abbildung 2.10 dargestellt werden. Die Gewichtung soll am Beispiel des Zielkriteriums „Bedienbarkeit“ kurz erläutert werden. Die Bedienbarkeit hat den Index g in der Zielpräferenzmatrix (Ergebnisse sind fett hervorgehoben). Sie ist im direkten Vergleich zur Sprache mit dem Index h unterlegen. Daher wird hier ein h stehen. Beim Vergleich mit dem Service und der Hotline überlegen. Es wird daher jeweils ein g eingetragen. Sobald alle Kriterien mit einander verglichen worden sind, werden die Indizes für jedes Zielkriterium aufsummiert. Im Falle der Bedienbarkeit wurde sechs Mal ein g verteilt. Daher steht in der Spalte „Anzahl der Präferenzen“ die Zahl 6. Da 45 Urteile abgegeben worden sind, wird dies als Bezugspunkt gewählt. Bei einer Normierung auf 100 Punkte ergeben sich dann die in Abbildung 2.10 gewonnen Gewichtungen für die Nutzwertmatrix. |
Die - in der Referenz der Fußnote nur sehr unscharf spezifizierte - Vorlage wird als Lückentext gebraucht, in dem ein den eigenen Untersuchungen angepasstes Beispiel einfügt wurde. Die benutzten Formulierungen sind größtenteils, die inhaltlichen Aussagen (inkl. Aufbau der Passage) sind vollständig identisch. |
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