VroniPlag Wiki

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Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Kwoid
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 182, Zeilen: 1-25
Quelle: Rinza Schmitz 1977
Seite(n): 21-23, Zeilen: 0
Die NWA kann in sieben Teilschritte gegliedert werden, welche zunächst kurz vorgestellt und anschließend detaillierter erläutert werden.

1. Aufstellen der Bewertungsziele in Form eines hierarchisch gegliederten Zielsystems 2. Gewichtung der Ziele festlegen Jedem Ziel wird ein relatives Gewicht zugeordnet, welches den jeweiligen Anteil am Gesamtgewicht, das mit 100% beziffert wird, ausdrückt. 3. Aufstellen der Wertetabellen beziehungsweise Wertefunktionen Um die Nutzwerte der zu bewertenden Alternativen möglichst objektiv ohne Manipulation ermitteln zu können, werden – ohne Kenntnis über die Eigenschaften der Alternativen – Wertetabellen oder Wertefunktionen aufgestellt, die den Zusammenhang zwischen Erfüllungsgrad und Eigenschaften ausdrücken. 4. Offenlegung und Bewertung der Alternativen Die vorgelegten Alternativvorschläge werden bekannt gegeben und ihre Eigenschaften anhand des Zielsystems zusammengestellt. Folgend werden die ermittelten Eigenschaften bezüglich der Werttabellen oder der Wertfunktionen in Zielerfüllungsgrade umgewandelt. 5. Berechnung der Nutzwerte Mit den im zweiten Schritt festgelegten Gewichten und im vierten Schritt ermittelten Zielerfüllungsgraden werden die Teilnutzwerte berechnet und zum Gesamtnutzwert aufsummiert. 6. Empfindlichkeitsanalyse Da sowohl bei der Gewichtung der Ziele, der Festlegung der Punktwerte bei nicht quantifizierbaren Eigenschaften als auch beim Aufstellen der Wertetabellen beziehungsweise Wertefunktionen subjektive Empfindungen des Entscheidungsträgers Einfluss nehmen, wird abschließend eine Empfindlichkeitsanalyse der errechneten Gesamtnutzwerte durchgeführt. 7. Darstellung der Alternativen 346 Hiezu eignet sich beipielsweise die graphische Darstellungsweise.


346 Vgl. Rinza/Schmitz (1977), S. 22

Die eigentliche Nutzwert-Analyse erfolgt in sieben Teilschritten, die zunächst übersichtsweise vorgestellt werden und dann in den einzelnen Abschnitten ausführlich erläutert werden.

[...]

1. Schritt: Aufstellen der Bewertungsziele in einem hierarchisch gegliederten Zielsystem

[...]

2. Schritt: Festlegung der Gewichte der Ziele Jedem Ziel wird ein relatives Gewicht zugeordnet, das seinen Anteil am Gesamtgewicht, das mit 100% beziffert wird, ausdrückt.

3. Schritt: Aufstellen der Wertetabellen oder der Wertefunktionen Damit die Nutzwerte der zu bewertenden Alternativen möglichst objektiv und ohne Manipulation ermittelt werden können, werden - ohne Kenntnis der Eigenschaften der Alternativen - Wertetabellen und Wertefunktionen aufgestellt, die den Zuammenhang zwischen Erfüllungsgrad und Eigenschaften ausdrücken.

4. Schritt: Offenlegung und Bewertung der Alternativen Die vorgelegten Alternativen werden erst in diesem Schritt bekanntgegeben und ihre Eigenschaften anhand des zielsystems zusammengestellt. Anschließend werden diese Eigenschaften mit Hilfe der Wertetabellen oder der Wertefunktionen in Erfüllungsgrade umgesetzt.

5. Schritt: Berechnung der Nutzwerte Mit den im zweiten Schritt festgelegten Gewichten und im vierten Schritt ermittelten Erfüllungsgraden werden die Nutzwertbeiträge berechnet und zum Gesamtnutzwert aufsummiert.

6. Schritt: Empfindlichkeitsanalyse der ermittelten Nutzwerte Da vor allem im zweiten Schritt bei der GEwichtung der Ziele, aber auch beim Festlegen der Punktewerte bei nicht quantifizierbaren Eigenschaften im Schritt 4 sowie beim Aufstellen der Wertetabellen und -funktionen subjektive Momente eine Rolle spielen können, wird abschließend eine Empfindlichkeitsanalyse (Abschn. 3.2.2.6) der ermittelten Nutzwerte durchgeführt.

Anmerkungen

Punkt 7 wurde als einziger im Vergleich zur Quelle abgewandelt. Hier wurde dann die Referenz angebracht.

Sichter