|
| Untersuchte Arbeit: Seite: 60, Zeilen: 1-31 |
Quelle: Heinisch 1998 Seite(n): 12, Zeilen: 3 |
|---|---|
| 1.2.2.8.2 Internes Benchmarking
Das interne Benchmarking ist besonders für größere, internationale und dezentral organisierte Unternehmen mit einem breiten Produkt- und Leistungsspektrum geeignet. Der Trend zum Etablieren vieler relativ autarker Strukturen – Profit Center für vergleichbare Produkte oder Produktgruppen – spricht dafür, dass internes Benchmarking „funktionalen“ Charakter bekommen kann. Aber auch in kleineren Unternehmen wird oft an zwei oder mehr Stellen die gleiche Arbeit getan. Alle Unternehmen mit Niederlassungen und Filialen sind prädestiniert für internes Benchmarking.128 Internes Benchmarking ist sowohl ein separater Vorgang, um die gegenwärtige Leistung zu verbessern, als auch der erste entscheidende Schritt aller externen Benchmarking-Projekte. Die Wahrscheinlichkeit, hausintern globale Spitzenleistungen („Best in class“) aufzuspüren, ist jedoch gering. Das interne Benchmarking kann somit nur zum Einstieg in die Thematik empfohlen werden und ist als Vorstufe zum wettbewerbsorientierten Benchmarking anzusehen, dem direkten Vergleich mit Wettbewerbern gleicher oder anderer Branchen. Internes Benchmarking sollte insbesondere aus folgenden Gründen praktiziert werden, um:
1.2.2.8.3 Externes Benchmarking Der Vergleich mit den Wettbewerbern ist so alt wie marktwirtschaftliche Konzepte überhaupt. Auch das Übernehmen guter, vielversprechender Ideen von Marktführern ist ein bewährtes Prinzip. Bislang schützten Patente, gesetzliche Bestimmungen wie die einzelnen Paragraphen im Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb oder Copyright-Richtlinien Innovatoren vor dem allzu schnellen Zugriff der Konkurrenz. 128 Vgl. Pieske (1997), S. 42 |
3.1 Internes Benchmarking
Das interne Benchmarking ist besonders für größere internationale und dezentral organisierte Unternehmen mit einem breiten Produkt- und Leistungsspektrum geeignet. Der Trend zur Schaffung vieler relativ autarker Strukturen - Profit Center für vergleichbare Produkte oder Produktgruppen - spricht dafür, daß internes Benchmarking ,,funktionalen" Charakter bekommen kann. Aber auch in kleineren Unternehmen wird oft an zwei oder mehr Stellen die gleiche Arbeit getan. Alle Unternehmen mit Niederlassungen und Filialen sind prädestiniert für internes Benchmarking.15 Internes Benchmarking ist sowohl ein separater Vorgang, um die gegenwärtige Leistung zu verbessern, als auch der erste entscheidende Schritt aller externen Benchmarking-Projekte. Es schließt das Argument ,,Nicht hier erfunden" kurz, das oft gebraucht wird, um Veränderungen hinauszuschieben.16 Die Wahrscheinlichkeit, hausintern globale Spitzenleistungen aufzuspüren, ist jedoch gering. Das interne Benchmarking kann somit nur zum Einstieg in die Thematik empfohlen werden und ist als Vorstufe zum wettbewerbsorientierten Benchmarking anzusehen, dem direkten Vergleich mit Wettbewerbern gleicher oder anderer Branchen.17 Internes Benchmarking sollte insbesondere aus folgenden Gründen praktiziert werden:18
3.2 Externes Benchmarking 3.2.1 Wettbewerbsorientiertes Benchmarking Der Vergleich mit den Wettbewerbern ist so alt wie marktwirtschaftliche Konzepte überhaupt. Auch das Übernehmen guter, vielversprechender Ideen von Marktführern ist ein bewährtes Prinzip. Bislang schützten Patente, gesetzliche Bestimmungen wie die einzelnen Paragraphen im Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb oder Copyright-Richtlinien, Innovatoren vor dem allzu schnellen Zugriff der Konkurrenz. 15 Pieske (Benchmarking in der Praxis, 1997), S. 42. 16 Leibfried/McNair (Benchmarking, 1995), S. 73. 17 Füser (Modernes Management, 1997), S. 87 f. |
Umfangreiche wörtliche Übernahme mit kleine Veränderungen ohne Verweis auf die Quelle. FN 128 in der Arbeit verweist auf die Quelle aus FN 15 der Vorlage. |
|