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Untersuchte Arbeit: Seite: 2, Zeilen: 28-47 |
Quelle: Abraha 2005 Seite(n): 1, 2, Zeilen: 1: 10ff - 2: 1-2 |
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Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz haben eine erheblich gesteigerte kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität (Amann et al., 2004; Anavekar et al., 2004; Mallick & Gokal, 1999; Pastan & Bailey, 1998; Sarnak et al., 2003; Saw et al., 2004). Die jährliche Todesrate von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz liegt bei fast 25%. Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz haben gehäuft kardiovaskuläre Ereignisse (Locatelli et al., 2004; Parfrey, 2000; Sarnak et al., 2003). Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die Langzeitprognose nach Myokardinfarkt bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz schlecht ist (Anavekar et al., 2004; Herzog et al., 1998). Wichtige Kofaktoren für die gesteigerte Mortalität bei Dialysepatienten sind eine Urämie-bedingte Malnutrition und die unzureichende Entfernung von Urämietoxinen (Iseki et al., 1993; Iseki et al., 1997; Owen et al., 1993). Weitere Gründe für die vermehrten kardiovaskulären Ereignisse bei Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz sind häufig vorliegende traditionelle Risikofaktoren wie Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie (Bianchi G. et al 2000), Dyslipidämie oder Rauchen. Außerdem existieren noch zahlreiche spezifische niereninsuffizienzbedingte Risikofaktoren, wie Mikroinflammation (charakteristischer Marker z.B. C-reaktives Protein, Yeun et al 2000), gesteigerte reaktive Sauerstoffradikale (z.B. Superoxid-Radikale, Tepel 2003), chronische Anämie oder Eisenmangel, Urämietoxine (z.B. Homocystein, Bachmann et al 1995, asymmetrisches Dimethylarginin, Zoccali C. et al 2001), entzündliche Gefäßver[änderungen (Bhagat K et al 2001), Gefäßverkalkungen (Goodman et al 2000) oder Salz- und Wasserüberschuss (Goldwasser P et al 1993).] | Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz haben eine erheblich gesteigerte kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität (Amann et al., 2004; Anavekar et al., 2004; Mallick & Gokal, 1999; Pastan & Bailey, 1998; Sarnak et al., 2003; Saw et al., 2004). Die jährliche Todesrate von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz liegt bei fast 25%. Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz haben gehäuft kardiovaskuläre Ereignisse (Locatelli et al., 2000; Parfrey, 2000; Sarnak et al., 2003). Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die Langzeitprognose nach Myokardinfarkt bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz schlecht ist (Anavekar et al., 2004; Herzog et al., 1998). Wichtige Cofaktoren für die gesteigerte Mortalität bei Dialysepatienten sind eine urämiebedingte Malnutrition und die unzureichende Entfernung von Urämietoxinen (Iseki et al., 1993; Iseki et al., 1997; Owen et al., 1993). Weitere Gründe für die vermehrten kardiovaskulären Ereignisse bei Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz sind häufig vorliegende traditionelle Risikofaktoren wie Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie, Dyslipidämie oder Rauchen. Außerdem existieren noch zahlreiche spezifische niereninsuffizienzbedingte Risikofaktoren, wie Mikroinflammation (charakteristischer Marker z.B. C-reaktives Protein), gesteigerte reaktive Sauerstoffradikale (z.B. Superoxid-Radikale), chronische Anämie oder Eisenmangel, Urämietoxine (z.B. Homocystein, asymmetrisches Dimethylarginin), entzündliche Gefäßveränderungen, Gefäßverkalkungen oder Salz- und Wasserüberschuss (Bachmann et al., 1995; Baigent et al., 2000; Bianchi, 2000; Block et al., 1998; Charra et al., 1996; Goldwasser et al., 1993; Goodman et al., 2000; Kalantar- Zadeh et al., 2004a; Kalantar-Zadeh et al., 2004b; Locatelli et al., 2004; Parfrey, 2000;
[Seite 2] Stenvinkel & Barany, 2002; Tepel, 2003; Tepel et al., 2000; Yeun & Kaysen, 2000; Zoccali et al., 2001). |
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